Am Sonntag, den 20.5. um 19.00 Uhr präsentiert Bianca Tschaikner ihr Reisetagebuch „SAVARI – eine illustrierte Reise durch den Iran und Indien“ in der Tankstelle.
SAVARI (von arabisch safar‚ Reise) ist eine Sammlung von Zeichnungen aus Bianca Tschaikners Skizzenbuch während ihrer fünfmonatigen Reise durch den Iran und Indien. Es besteht aus visuellen Momentaufnahmen und fragmentarischen Notizen, Bildern und Gedichten, inspiriert von orientalischen Alltagserlebnissen und anderen kuriosen Begebenheiten. Die Schauplätze ihrer Zeichnungen sind die sagenumwobenen persischen Städte Shiraz und Esfahan oder Megacities wie New Delhi und Bombay und reichen vom nordindischen Dschungel über die abgelegenen Bergwelten im Wilden Osten Indiens bis hinab zu den goldenen Stränden Südindiens.
Als visuelles Tagebuch einer nomadischen Illustratorin dokumentiert SAVARI ein Stück Lebensgeschichte im Spannungsfeld zwischen Alltag und Abenteuer, zwischen Imagination und Wirklichkeit, und beschreibt Atmosphären und Begebenheiten an fantastischen Orten. Gleichzeitig erzählt es als Reisebericht indirekt von den politischen Umständen und dem kulturellen Umfeld, in dessen Kontext die Reise stattfand.
„Bei einer Buchpräsentation wie heute Abend liest die Autorin nicht – und zeichnet auch nicht, sondern reichert die auf eine Leinwand projizierten Seiten aus Savari mit Hintergrundinformation, Anekdoten und improvisierten Erzählungen an. Die verbale Untermalung und Ergänzung des Gezeigten macht die Veranstaltung spannend auch für jene, die das Buch schon kennen.“ (Petra Nachbaur, 6.4.2017 – derstandard.at/200…/Bianca-Tschaikner-Morgenland-im-Oberland)
„(Bianca Tschaikners Buch) ist (ein) im Stil des Visual Storytelling illustriertes Tagebuch, in dem sie die vorgefundene Alltagswelt auf ihrer Reise durch Indien und den Iran poetisch und persönlich assoziativ spiegelt. Für das Reisetagebuch gibt es keinen direkt impliziten Leser, vielmehr sind die täglichen Entries ein Amalgam aus persönlichen Erfahrungen im Reisealltag, kulturellen Hintergründen, szenischen Begegnungen, im Kern ein ganz persönliches Reisetagebuch. (Peter Niedermair, Kulturzeitschrift 1/16)
„Ein märchenhaft anmutendes Reisetagebuch in über 70 Schwarz-weißzeichnungen. “ (Stefanie Panzenböck, FALTER 6/2016)